„Sternsingersein“ ist den Minis ja bekannt, aber nach den Sternen schauen konnten wir am Donnerstag, den 10. April. Bei klarem Himmel fuhren wir nach Welzheim zur Sternwarte. Nachdem die Sonne am glutroten Abendhimmel verschwunden war, durften wir endlich die geheimnisvolle Kuppel betreten. Im dunklen Raum stand ein 3-Meter großes Ungetüm, das sich durch eine Luke im Dach zum Himmel streckte. Dieses Teleskop ist der Schlüssel zum Eintritt in die Himmelsforschung. Zuerst landeten wir auf dem Mond. Jede Erhebung und jeder Krater war greifbar nahe. Leider hatte sich die amerikanische Fahne versteckt. Danach ging unsere Reise zum Jupiter. Durchs große Teleskoprohr konnte man die Jupiterringe und seine vielen Monde gut erkennen. Auch der Mars zeigte uns seine orangene Seite. Zum Schluss wollten wir unbedingt unsere Sternzeichen am Himmelszelt entdecken. Doch Christoph Weishaar klärte uns auf, dass man die nicht immer sehen kann. Aber den großen und den kleine Wagen, den Polarstern oder den Gürtel des Orions finden wir jetzt mit Leichtigkeit am Abendhimmel. Leicht durchgefroren, aber beeindruckt von der Weite des Alls gings wieder heim ins nächtliche Schwaikheim.


Simple Picture Slideshow:
Could not find folder /mnt/web009/e0/62/511144162/htdocs/schwaikheim/images/joomgallery/originals/2014_38/miniausflug-sternwarte_40