Am vergangenen Sonntag war dies die große Frage in einem Anspiel von evangelischen Kindern vor der katholischen Kirche.

Zwar war der Sonnenschirm in Form einer Wolke „einen Stock höher“ aufgespannt, aber das Friedensgebet und das anschließende gemütliche Beisammensein konnte in gutem und geschwisterlichen Klima stattfinden.

 

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Die evangelischen Kirchengemeinden, die neuapostolische Kirche die Matthäusgemeinde, die türkisch-Muslimische Gemeinde, die griechisch-orthodoxe Gemeinde und die katholische Kirchengemeinde haben das Friedensgebet vorbereitet und gemeinsam gestaltet. Im Mittelpunkt stand Abraham/Ibrahim als besonderes Vorbild für einen gläubigen Menschen.

Jede Gemeinde brachte einen selbstgestalteten Zelt-Teil mit,  woraus dann zusammengefügt mit den Teilen der anderen ein wunderschönes Friedenszelt entstand. Das Zelt soll auch bei zukünftigen Festen aufgestellt werden, als Zeichen dafür, dass die Menschen aller Konfessionen und Religionen sich nach mehr Frieden und Gerechtigkeit sehnen. Wir alle sind davon überzeugt, dass Gott uns auf unserem Lebensweg begleitet und führt.

So war es ein ganz besonderes Erlebnis, dass so viele Menschen aus Schwaikheim da waren und gemeinsam ihre Stimme erhoben, um in Gebeten und Liedern um mehr Frieden zu bitten.

Im Anschluss konnten sich alle noch bei einer gegrillten Wurst oder einer vegetarischen Maultasche stärken, und mit Getränken den Durst löschen. Auch da zeigte sich, wie gut es tut, wenn viele zusammenwirken. Ein großes Lob gilt der Jugendfeuerwehr, die an der Grillstation tätig war, den Damen und Herren vom Freundeskreis Asyl, die fürs Durstlöschen zuständig waren. Auch den Damen und Herren vom Auf- und Abbau sei herzlich Dank gesagt. Vergelt`s Gott auch all denen, die schon im Vorfeld für das Gelingen des Friedensgebetes beigetragen haben: Frau Groner für das Nähen der Zeltteile, Herrn Leufen für die Gestaltung der Plakate und allen, die die Zeltteile so schön gestaltet haben.

Wie geht Frieden? Nur gemeinsam!